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Podcast #25
01.03.2025
37 Minuten und 47 Sekunden

Titel, Titel, Titel – Wie viele braucht ein Anwalt wirklich?

Beschreibung

In dieser Folge sprechen Anne und Michelle über den Dschungel der juristischen Fortbildungen und Titel. Braucht man wirklich Promotion und Fachanwaltstitel, um als Anwalt erfolgreich zu sein? Oder reicht am Ende doch einfach nur praktische Erfahrung? Die beiden teilen ihre eigenen Erfahrungen mit der Promotion und Fachanwaltslehrgängen – und diskutieren offen über Sinn, Unsinn und das richtige Timing solcher Zusatzausbildungen. Wann lohnt sich welche Weiterbildung? Und was landet eigentlich auf der Visitenkarte?

Interviewer

Anne Baureis

Anne studierte Jura in Mannheim und Düsseldorf. Obwohl diese Studienwahl zuerst die Wahl des kleineren Übels schien, stellte sie während des Studiums fest, dass es doch ganz schön ist, Recht zu haben. Kapellmann lernte sie bereits in der Anwaltsstation kennen. Die Arbeit im Bau- und Architektenrecht begeisterte sie von Anfang an. Daher richtete sie auch die weiteren Stationen im Referendariat und den Einstieg in den Anwaltsberuf nach diesem Rechtsgebiet aus. Nach drei Jahren in einer Boutique in Karlsruhe, wechselte sie (zurück) zu Kapellmann nach Hamburg. Seitdem ist sie dort als Fachanwältin im Bau- und Architektenrecht tätig. Nebenher hält sie Vorlesungen im Masterstudiengang Real Estate Management an der International School of Management und versucht bei den Referendarveranstaltungen von Kapellmann, die Begeisterung für Bau- und Architektenrecht weiterzugeben.

Lebenslauf

Michelle Heydenreich

Nach dem Abi stand Michelle vor der Qual der Wahl: Lehramt, Psychologie oder Jura? Dank ihres ausgeprägten Gerechtigkeitssinns, der schon in ihren Grundschulzeugnissen auftauchte, fiel die Entscheidung schließlich auf Jura. Beim Schnuppern in verschiedenen Fachrichtungen landete sie schließlich bei Kapellmann für ihren Berufseinstieg. Mit der Zeit entdeckte Michelle, dass sie ihren Spaß am Unterrichten in Seminaren und Workshops voll ausleben kann. Bei der Zusammenarbeit mit Mandanten sind nicht nur juristische Kenntnisse gefragt, sondern auch Menschenkenntnis, Verhandlungsgeschick und ab und zu ein bisschen "Handtaschenpsychologie". So fand sie eine gute Mischung zwischen juristischem Know-how und der Begeisterung fürs Lehren, was ihren beruflichen Weg zu einem erfüllenden Mix machte.

Lebenslauf

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